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Herzlich willkommen in
Taura

Der Ort

Ein Ausflug in die Gemeinde Taura ist ein echter Geheimtipp. Nur 15 km nördlich von Chemnitz gelegen, erschließen sich beste Möglichkeiten, den Ort und den  benachbarten Ortsteil Köthensdorf-Reitzenhain zu Fuß oder per Rad zu erkunden. Besonders empfehlenswert ist eine von Geheimnissen umgebene Wanderung in das Tal der Riesentöpfe und Strudellöcher zur sagenumwobenen Bärenhöhle. Appropos Sagen und Mythen: Was haben der gute und böse Taurasteinmann und die Nixe gemeinsam? Finden Sie es heraus und kommen Sie zu uns nach Taura!

Historie

Das Gründungsjahr von Taura datiert um ca. 1160 und steht in enger Verbindung mit dem Entstehen des Klosters Zschillen, dem heutigen Wechselburg. Die älteste bisher aufgefundene Form des Ortsnames lautete um 1378 „Turowe“. Der Name ist ein Adjektiv von dem slawischen „tur“ – das bedeutet „Ur“ = Auerochse. Dieser Auerochse befindet sich somit im Ortswappen. Taura entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem beachtlichen Waldhufendorf mit eigener Kirche und Schule. Tauras Entwicklung zu einem Industriedorf begann schließlich im 19. und 20. Jahrhundert, als sich Firmen der Textilbranche wie Ernst Knott, Emil Koch und Guido Unger gründeten und auch das örtliche Handwerk und den Handel belebten. Diese Prägungen des Ortsbildes aus der Zeit des industriellen Aufschwungs sehen sie noch heute bei einem Spaziergang  durch Taura und den benachbarten Ortsteil Köthensdorf. Der Ortsteil Köthensdorf, erstmal 1490 urkundlich erwähnt, liegt nördlich der Stadt Chemnitz. Die natürliche Ortsgrenze im Norden und Osten ist der Chemnitzfluss(Markersdorf, Garnsdorf). Im Süden grenzt der Ort an Wittgensdorf und Murschnitzer Flur (Stadt Chemnitz) und im Westen an Taura.

Ausführliche Informationen erhalten Sie auch in den Heimatbüchern von Taura undKöthensdorf.