Sohland an der Spree – drei Dörfer verbunden
Die Goldene Mitte zwischen Sächsischer Schweiz und Zittauer Gebirge, nur eine Autostunde von Dresden entfernt, punktet mit verträumter Hügellandschaft, weiten Blicken auf die vielen Ortsteile und der Möglichkeit, aktiv zur Ruhe zu kommen. Hier schlängelt sich die noch junge, munter dahinplätschernde Spree durch die Auen, entlang des Stausees Sohland, bevor sie deutlich nach Norden abbiegt und Berlin mit ihrem Wasser versorgt. Drei Dörfer verbunden – so bezeichnen sich Sohland, Wehrsdorf und Taubenheim, die immer mehr zu einer Einheit zusammenwachsen und dennoch ihren individuellen Charme behalten.
Wehrsdorf ist geprägt von romantischer, feingliedriger Bebauung, granitenen Wassertrögen, weit überragt von der Kirche St. Trinitatis und Heimat des denkmalgeschützten Waldbades. Der Blick geht auch ins benachbarte Tschechien auf einen wiederbelebten Alten Kirchsteig. Sohland beherbergt viel Sehenswertes von der Sternwarte über die geöffnete Kirche, den Pr.-Fr.-Aug.-Aussichtsturm, die Waldbühne bis zum Naherholungsgebiet Stausee. In dessen Umfeld findet sich die Himmelsbrücke von 1796, aus heimischem Granit erbaut. Wer einen kleinen Aufstieg am Spielplatz entlang nicht scheut, findet ein stilles Fleckchen Erde an den Drei Teichen. Wenn im Sommer die Waldbühne zur Spielsaison einlädt, lohnt sich der weitere Aufstieg, der mit Komödien, Konzerten und Puppentheater belohnt wird.