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Barockgarten und Schloss Lichtenwalde

Hinweis

Die Zielanzeige bietet im Freien eine schnelle und ungefähre Orientierung, in welcher Richtung das angegebene Ziel zu finden ist. Die Berechnung der Richtung zum Ziel erfolgt einmalig beim Seitenaufruf. Dazu werden dem System die Zielkoordinaten und Ihr aktueller Standort übermittelt. Aktivieren Sie für korrekte Funktionsweise WLAN und GPS an Ihrem Smartphone.

Sind aktuell keine oder nur wenige GPS-Satelliten im Sichtfeld (z.B. in Gebäuden), verfügt das System nicht über die aktuellen Satellitenpositionen bzw. die Entfernung zum Ziel ist relativ kurz, kann das System die Zielrichtung nicht mehr exakt ermitteln. Das erkennen Sie an hohen Werten im Feld Genauigkeit.

Überprüfen Sie im Fehlerfall GPS und die Kalibrierung des Magnetsensor-Systems bzw. führen diese neu durch.

 Ziel: long: 50.882309
lat: 13.008529
Barockgarten und Schloss Lichtenwalde
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Zwei besondere Kostbarkeiten sind in Lichtenwalde zu finden. Zum einen der Barockgarten, der als einer der schönsten Sachsens gilt und zum anderen das Schloss Lichtenwalde.

Die Besucher bewundern im Inneren des Schlosses Ritualgegenstände aus Nepal und Tibet, Porzellane, Lackarbeiten, Möbel und Seidenstickereien aus China und Japan sowie Grabbeigaben und Geistermasken aus Westafrika. Das Schloss beherbergt die wohl größte und umfassendste Scherenschnittsammlung Deutschlands. Durch die Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten in den Jahren 2008/2009 wurde das Schloss auch im Inneren wieder zum Strahlen gebracht. Galerie Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau stellt in wechselnden Ausstellungen u. a. Abschlussarbeiten des Fachbereichs Kunst & Design zur Schau und veranstaltet regelmäßige Kunstgespräche. 

Die berühmte Gartenanlage wurde vor allem 1730 bis 1737 unter Friedrich Carl von Watzdorf errichtet. Graf Vitzthum von Eckstädt ergänzte um 1800 den vorhandenen Garten und ließ die Zschopauufer und die hohen Berghänge durch Wanderwege und Anlagen im Stil eines englischen Landschaftsparks erweitern. Der Barockgarten wird seit seiner Rekonstruktion wieder geprägt von den prachtvollen Wasserkünsten. Der besondere Reiz entsteht durch die Terrassierung sowie die Aufteilung des Parks in einzelne Gartenräume. Immer wieder bieten sich auf Grund der Hanglage durch Sichtschneisen reizvolle Ausblicke in das Zschopautal und auf die gegenüber liegenden Höhenzüge. Eine weitere Attraktion bildet Ende Mai die Blüte der 100-jährigen Rhododendren. Der eigentliche Höhepunkt der gesamten Anlage sind die Sieben Künste. Es ist eine Fontänenanlage mit sieben Strahlen und Wasserschürze in einem muschelförmigen Becken mit grottierter Einfassung. Rechts und links des Platzes befinden sich die Lusthäuser oder Pavillons. Sie dienten zum Aufenthalt im Garten, man nahm hier Tee oder einen Imbiss ein. Zu jeder vollen Stunde erklingt an den Sieben Künsten Musik (ab 11.00 Uhr).

 www.die-sehenswerten-drei.de