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Herzlich willkommen in
Stolpen

Der Ort

Die Stadt Stolpen mit ihren Ortsteilen Langenwolmsdorf, Helmsdorf, Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht erstreckt sich in einer landschaftlich reizvollen Gegend an der Nahtstelle zwischen dem Nationalpark Sächsische Schweiz, dem Lausitzer Bergland und der 25 km entfernten Kunst- und Kulturstadt Dresden.

Weithin sichtbar ist das Wahrzeichen der Stadt – die Burg Stolpen. Sie gehört zu den wohl sehenswürdigsten Festungen in Sachsen und ist auf einem Basaltkegel erbaut.
Auch die spätmittelalterliche Stadt mit ihrem historischen Denkmalbereich bietet viele sehenswerte Bauten. Bei einem historisch-naturkundlichen Rundgang kann man ein Stück lebendig gebliebene Geschichte erleben.

Der sanierte historische Stadtkern mit seinem steil ansteigenden Marktplatz ist der Mittelpunkt unserer Stadt. Kleine Geschäfte laden zum Bummeln ein und in Restaurants und Cafés kann man die Gastlichkeit genießen. Die verwinkelten engen Gassen bieten ein romantisches Flair.
Südlich der Burg befindet sich die vor über 150 Jahren geschaffene Stadtparkanlage. Hier können sich Besucher bei erholsamen Spaziergängen an der vielfältigen Flora und Fauna erfreuen.

Seien Sie herzlich willkommen in einer lebens- und liebenswerten Stadt – der familienfreundlichen Burg- und Kulturstadt Stolpen. Erleben Sie die Vergangenheit und genießen Sie das Stolpen von heute.

Historie

Die Burganlage der Stadt Stolpen wurde erstmals im Jahre 1222 urkundlich erwähnt. Sie weist eine bewegte Chronik auf und ist mit der über 1000jährigen Geschichte Sachsens eng verbunden.

1559 wird die Stadt ebenso wie die Burg Kursächsisch. Die Entwicklung als Handwerkerstadt wird durch die Kurfürsten ebenso wie schon durch die Bischöfe gefördert. Bis 1764 war Stolpen eine Garnisonsstadt. Die wohl bekannteste Persönlichkeit Stolpens ist die Gräfin Cosel (1680 - 1765). Die einstige Mätresse des Kurfürsten von Sachsen (August dem Starken) wurde in der Burganlage, insbesondere im nach ihr benannten Coselturm (Johannisturm) von 1716 bis 1765 gefangen gehalten.

In ihrer Geschichte erlebte die Stadt zahlreiche Brände. Die eng aneinander gebauten Häuser und die besonders komplizierte Wasserversorgung der Stadt (altes Pumpensystem/alte Wasserkunst) boten den Flammen leichte Nahrung.
Nach dem Stadtbrand vom 20.2.1795 wurde der Abriß der Schloßmauer beschlossen. Nach 1800 begann das Abtragen der Stadtmauer. Das bis heute erhaltene Niedertor (Dresdner Tor) ist ein Zeitzeuge der alten Stadtgeschichte.

Mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnlinie Dürrröhrsdorf-Neustadt/Sachsen 1877 wurde Stolpen endgültig für den Fremdenverkehr erschlossen.