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Bergbaulehrpfad am Gerstenberg und Gerstenbergrundweg

Hinweis

Die Zielanzeige bietet im Freien eine schnelle und ungefähre Orientierung, in welcher Richtung das angegebene Ziel zu finden ist. Die Berechnung der Richtung zum Ziel erfolgt einmalig beim Seitenaufruf. Dazu werden dem System die Zielkoordinaten und Ihr aktueller Standort übermittelt. Aktivieren Sie für korrekte Funktionsweise WLAN und GPS an Ihrem Smartphone.

Sind aktuell keine oder nur wenige GPS-Satelliten im Sichtfeld (z.B. in Gebäuden), verfügt das System nicht über die aktuellen Satellitenpositionen bzw. die Entfernung zum Ziel ist relativ kurz, kann das System die Zielrichtung nicht mehr exakt ermitteln. Das erkennen Sie an hohen Werten im Feld Genauigkeit.

Überprüfen Sie im Fehlerfall GPS und die Kalibrierung des Magnetsensor-Systems bzw. führen diese neu durch.

 Ziel: long: 50.511273
lat: 12.603278
Bergbaulehrpfad am Gerstenberg und Gerstenbergrundweg
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Auf dem Bergbaulehrpfad am Gerstenberg zwischen Eibenstock und Wolfsgrün wird die Bergbaugeschichte lebendig. Im Wald finden sich zahlreiche Spuren und Zeugnisse des Zinnbergbaus, der hier an der Oberfläche in sogenannten „Pingen“ betrieben wurde. Das Erz wurde vor Ort durch ein Hammerwerk zerkleinert, das Zinn ausgewaschen und mit Hilfe von Holzkohle eingeschmolzen, bevor es weiterverkauft wurde. Auf dem mittlerweile auf rund 3 Kilometer erweiterten Rundweg können die Besucher die mühsame Arbeit, die verwendeten Werkzeuge, Materialien und Vorrichtungen kennenlernen und sich auf eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert begeben. An verschiedenen Stellen können große und kleine Kinder auch selbst das Auswaschen ausprobieren und auf Holzleitern wie die Bergleute klettern. Der Rundweg ist nicht für Kinderwagen geeignet, festes Schuhwerk ist vor allem bei nasser Witterung empfohlen.

Rund um den Gerstenberg gibt es einen Rundweg, der sich gut auch mit Kinderwagen begehen lässt. Auf ihm befindet sich kurz nach dem Parkplatz der Einstieg zum Bergbaulehrpfad und auf dem Rundgang ein musikalischer Hunt, der zum gemeinsamen Mitsingen des „Steigerliedes“ einlädt. Der Text ist auf einer Tafel zu finden. Auf halbem Weg erreicht man einen Aussichtspunkt mit einer Schutzhütte und Sitzgelegenheiten. Von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf die Hauptstaumauer der Eibenstocker Talsperre. Diese ist begehbar und durch einen kurzen Abstecher vom Gerstenbergrundweg zu erreichen. Unterwegs gibt es mehrere Bänke und weitere schöne Aussichten auf die Talsperre.

Bildquelle: Stadtverwaltung Eibenstock/S. Schlesinger