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Touren

Tour „In und um Taura“

Zeit: ca. 1 – 2 Stunden

Auf Burgstädter Flur befindet sich das bekannteste Wahrzeichen der Region – der Taurasteinturm. In 28,5 m Höhe befindet sich die Aussichtsplattform mit einer herrlichen Fernsicht.
Weitere Informationen finden Sie unter www.taurasteinturm.de

Ein Abstecher auf den Lindenberg mit Kinderspielplatz und Feuchtbiotop für Naturliebhaber ist zu empfehlen. Auf dem Rückweg passieren Sie das Ortszentrum mit dem Rathaus, dem Bürgerhaus mit Bibliothek und der idyllisch gelegenen Kirche.

Auf dem Gelände der ehemaligen „Euro-Schule“ befindet sich das größte Naturdenkmal des Ortes. Die wunderschöne Kastanie wurde 1888 zur Einweihung der Schule gepflanzt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.gemeinde-taura.de

Der heutige Grundriss der Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Name Moritz weist auf den heiligen Mauritius hin. 1860/61 wurden große bauliche Veränderungen vorgenommen. Vor allem der hohe Dachreiter wurde durch einen massiven Turmaufbau ersetzt, der bis heute das Vierergeläut trägt. Das Kircheninnere bietet Platz für 350 Besucher. Ungewöhnlich ist der Standort der Orgel. Sie befindet sich über dem Altar. Sie gilt als ältestes Gebäude von Taura und Köthensdorf. Jeden Sonntag wird 9.30 Uhr Gottesdienst gefeiert, zu dem Gäste herzlich willkommen sind.
Weitere Informationen finden Sie unter www.gemeinde-taura.de

Tour „Im Tal der Riesentöpfe und Strudellöcher“

Zeit: ca. 3 – 4 Stunden

Im Nachbarort Claußnitz parken Sie am Bahnhof Markersdorf-Taura oder an der Stuckateurwerkstatt Eberl. Sie folgen vom Bahnhof ausgehend dem Naturlehrpfad Markersdorf, der heimische Gehölzarten vorstellt und verschiedenartigste Nistkästen zeigt.

Ein Abstecher an das Flussbett der Chemnitz mit einer geologischen Besonderheit, die es erst in Skandinavien und der Schweiz gibt, ist empfehlenswert. Die von den Abhängen heruntergestürzten Gneisbrocken wurden von den Fluten der Chemnitz geformt und derart durchlöchert, dass mystisch anmutende Riesentöpfe und Strudellöcher entstanden, in denen kleine Steine im Spiel des Wassers tanzen. Vorfahren sahen in den Felslöchern die Fußabdrücke unheimlicher Wesen und in der Sagenwelt siedelte sich hier ein Nixenschloss an.

Dem Weg folgend erreicht man die Hocksteine, um deren bedrohliches Erscheinungsbild sich Sagen ranken. In der Nähe finden Sie höhlenartige Durchgänge und die Bärenhöhle. Der Taurasteinmann soll sich hier zurückgezogen haben. Weiter durchqueren Sie den Amselgrund, ein Biotop für seltene Sumpfpflanzen und Orchideenarten.